Muskelaufbau
Ein intensives Training kann mindestens zwei- bis dreimal die Woche stattfinden und fördert den Aufbau der Muskeln nachhaltig. Dabei geht es darum, die Muskelmasse oder vielmehr die Muskelquerschnitte zu vergrößern. Das kann auf alle Muskeln angewendet werden oder gezielt auf bestimmte Muskelgruppen. In der Medizin nennt sich das eine muskuläre Hypertrophie.
Natürlich gehört das Bodybuilding zu den wichtigsten Konzepten für den Aufbau der Muskulatur und findet mit Hanteln und an Geräten statt, die Trainingseinheiten mit Gewichten möglich machen. Aber auch andere Trainingsmethoden erlauben eine gezielte Förderung für das Muskelwachstum mit entscheidenden Trainingsparametern, die auf den Trainierenden abgestimmt sind. Jeder benötigt dabei ein eigenständiges Konzept, das auf Person, Körper und Gesundheit ausgerichtet ist. Entscheidend sind Trainingspläne und eine proteinreiche Ernährung.
Eine wichtige Rolle spielen dabei genaue Kenntnisse über die Muskelanatomie. Jeder Muskel besteht aus Muskelfaserbündeln, die aus Muskelfasern gebildet werden und gleichzeitig selbst aus Sarkomeren bestehen. Dabei handelt es sich um die kleinste funktionelle Skelettmuskulatur-Einheit. Sarkomere bilden sich aus Aktin und Myosin und sind kontraktile Elemente, die sich zusammenziehen. Daher kann das Muskelwachstum mit Hilfe von zwei verschiedenen Mechanismen gelingen, als sarkomere und sarkoplasmatische Hypertrophie.
Sarkomere Hypertrophie
Bei der sarkomeren Hypertrophie geht es um ein intensives Krafttraining, das auf eine hohe Zugbelastung auf den Muskel setzt. Dieser wird durch Krafteinwirkung gereizt und mechanisch überbelastet. Da damit zunächst eine Störung in der Muskelfaserstruktur auftritt, versucht der Körper eine Anpassungsreaktion, damit zukünftige Belastungen die Muskulatur schützen. Dadurch wachsen die Muskeln, jedoch nicht während der Kraftanwendung, sondern in der Regenerationsphase danach, in der die Anpassung stattfindet. Die Sarkomere werden in ihrer Anzahl vermehrt, die Muskelfasern vergrößern sich.
Sarkoplasmatische Hypertrophie
Das gezielte Training der kontraktilen Elemente kann um die gezielte Einwirkung auf nicht-kontraktile Elemente erweitert werden. Für die sarkoplasmatische Hypertrophie spielt das Glykogen im Sarkoplasma eine Rolle.
Glykogen ist in der Lage, Flüssigkeit zu binden, in der Regel in dreifacher Form. Die gesteigerte Wasserbindung in jedem Muskel bewirkt dann ebenfalls ein höheres Muskelvolumen. Das wird dadurch erreicht, indem eine metabolische Erschöpfung des Muskels stattfindet.
Das Trainingskonzept dazu basiert auf der Energiemangeltheorie. Im Vergleich zur sarkomeren Hypertrophie, die eine Vermehrung der Sarkomere anstrebt, wird bei der sakroplasmatischen Hypertrophie der Muskelquerschnitt durch eine Ausdehnung der extrazellulären Matrix bewirkt.
Der Aufbau der Muskulatur basiert daher auf ein strukturiertes Training mit darauf abgestimmter Ernährung. Natürlich spielen weitere Faktoren eine Rolle, so die Genetik des Trainierenden, das Alter oder die Hormone. Wichtig bleibt jedoch für alle, dass beim Training die mechanische Spannung und die Reizwirkung auf die Muskeln erfolgen. Genauso wichtig ist die Steigerung des Trainings in der Dauer und Intensität. Die optimale Trainingssteuerung setzt sich beim Krafttraining aus den Belastungsnormativen Intensität, Dichte, Umfang und Häufigkeit zusammen. Mit unseren Trainingsmethoden wird das Konzept schnell und effektiv umgesetzt.
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